(Verfasst im September 2011 zusammen mit Co-Autor Kairos, leicht überarbeitet im September 2021. Bitte beachten Sie, dass die Erwähnung von Flugzeugen auf unseren unvollkommenen Wissensstand von 2011 zurückzuführen ist.)
Wissen Sie noch, was Sie am 1. September 2004 getan haben?
Nein? Na gut, dann helfen wir da etwas nach: Am 1. September 2004 haben Sie aus dem Fernsehen von der schrecklichen Geiselnahme in einer Schule im nordossetischen Beslan erfahren. Aber wissen Sie noch genau, was Sie gerade getan haben, als Sie es erfuhren? Ist der 1. September 2004 als eine der seltenen glasklaren Erinnerungen in Ihr Gedächtnis eingraviert?
Das haben wir 2011 gefragt. 2021 könnte man fragen: Wissen Sie überhaupt noch, dass diese Geiselnahme stattgefunden hat? Kann sein, aber was Sie getan haben, als Sie es erfuhren, wissen Sie garantiert nicht mehr.
Beim 11. September 2001 hingegen schon.
So gut wie jeder kann sich detailliert an diesen Tag erinnern. Wir haben am 10. Jahrestag versucht, uns mit diesem Phänomen zu beschäftigen und darauf einzugehen, wie die offizielle Geschichte überhaupt in Umlauf gekommen ist, sowie auch kurz die Ungereimtheiten in ihr ansprechen. Der 20. Jahrestag bietet sich an, das noch einmal ins Gedächtnis zu rufen. Eine vollständige Analyse der Ungereimtheiten kann das nicht sein und wir erheben auch nicht den Anspruch darauf, dafür wurde während der vergangenen zwei Jahrzehnte viel zu viel gedacht, geforscht und geschrieben, und wir sind in vielerlei Hinsicht auch keine Fachleute. Man müsste ein Buch schreiben, um dem gerecht zu werden, und selbst dann wäre es unvollständig. Wir werden es aber anreißen und Links zur weiterführenden Information bereitstellen.
Wenn man sich überlegt, welche Tage man sich noch klar in Erinnerung rufen kann, dann handelt es sich dabei um Dinge wie „das erste Mal”, die Geburt eines Kindes, der Tod eines nahen Angehörigen, ein schwerer Unfall, 9/11. Welches dieser Ereignisse passt nicht in die Liste?
Richtig. Wenn Sie 9/11 angekreuzt haben, ist Ihr IQ mindestens zweistellig. Herzlichen Glückwunsch, das freut uns. Da davon auszugehen ist, dass niemand hier Angehörige verloren hat oder auch nur befürchten musste, Angehörige oder Freunde könnten sich im World Trade Center oder einem der Flugzeuge aufhalten, ist 9/11 doch ein sehr beachtlicher Ausreißer aus der Norm der typischen glasklaren Erinnerungen.
Reicht als Erklärung aus, dass wir sehr sensible und mitfühlende Wesen sind, denen der plötzliche Tod von 3.000 fremden Menschen so naheging, dass sich die Erinnerung an den Tag wie in Titan eingraviert hat? Das ist unwahrscheinlich, bei diesem Tsunami in Asien kamen Hunderttausende von Menschen ums Leben, es war am Stefanstag (neudeutsch: 2. Weihnachtsfeiertag) … welchen Jahres noch gleich? Googeln gilt nicht!
Nein, so einfach ist es nicht. Man muss sich der Wahrheit stellen, dass es nicht der Anschlag selber war, der dieses ungewöhnliche Erinnern ausgelöst hat, sondern die Berichterstattung darüber. Irgendetwas wurde da mit den Zuschauern gemacht, die Berichterstattung war nicht nur Information – oder auch Desinformation – sondern darüberhinaus Manipulation auf einer Ebene unterhalb des Verstandes. Viele empfanden es als Einbruch eines surrealen Ereignisses, Menschen sprachen mit bebendem Entsetzen vom Beginn des dritten Weltkrieges und wir haben wohl Hunderte von Male die einstürzenden Türme gesehen.
Die Anfänge
Wer die Wurst essen will, sollte auch nicht davor zurückschrecken, zu wissen, wie sie gemacht wird. Wer die offizielle Darstellung der Ereignisse heute vor zwanzig Jahren glauben will, sollte analog nicht davor zurückschrecken, zu wissen, wie der Glaube daran entstanden ist.
Die Physik- oder eher ein guter Regisseur? – hat dafür gesorgt, dass die Türme nicht sofort nach den jeweiligen Einschlägen zusammenbrachen, sondern dass eine gute Stunde Zeit blieb, den Fernseher einzuschalten und den Zusammenbruch live zu erleben. Islamische Terroristen haben sicher viele von uns vermutet, aber Osama bin Laden war damals noch nicht das, was die Amerikaner als „household name” bezeichnen. Die Anschläge auf zwei amerikanische Botschaften in Afrika hatten sich nicht gleichermaßen eingebrannt, er dürfte vielen noch recht oder gar vollständig unbekannt gewesen sein. Sehr schnell aber schon wurde sein Bildchen klein rechts oben während der endlosen Wiederholungen der Zusammenbrüche eingeblendet. Nur wenig später erschienen auch die Fotos der 19 Djihadis. Wo kamen die eigentlich so schnell her? Als wir erfuhren, wer die Anschläge zu verantworten hat, waren wir im Schockzustand, einem Zustand von dem schon lange und vor allem in Geheimdienstkreisen bekannt ist, dass er die Beeinflussbarkeit drastisch erhöht.
Vielleicht erinnern Sie sich auch noch dunkel an die schematische Zeichung, die uns von Osama bin Ladens unterirdischem Versteck in Tora-Bora, Afghanistan, präsentiert wurde. Es ist anzunehmen, dass den Verbreitern diese Zeichnung mittlerweile peinlich ist, da es sich doch um einen sehr großen Komplex handelt, der auch bei der Luftaufklärung erkennbar sein müsste, und nach mittlerweile 20 Jahren ist in Afghanistan nichts dergleichen gefunden worden. Deshalb wird sie schon lange unter den Teppich gekehrt, wir hingegen möchten sie nochmal in Erinnerung rufen, denn auch wir waren damals davon beeindruckt.
Noch am gleichen Tag, als wir alle uns noch im Schock befanden, wurde aus verschiedenen Mündern die vollständige Erklärung geliefert, was geschehen war.
Um das Rad nicht neu zu erfinden, beziehen wir uns hier auf ein Video, in dem die Art und Weise, wie die offizielle Geschichte fast von Minute eins an in unsere Hirne gehämmert wurde, gut zusammengefasst ist, und transkribieren den Text leicht gekürzt ins Deutsche.
[Anmerkung 2021: Das Video ist leider nicht mehr auffindbar, aber wir haben ja noch die Transkription]
Wenn ein Verbrechen begangen worden wäre und unmittelbar danach würden „Experten” am Tatort auftauchen, die behaupten, Wissen darüber zu haben, das kein Mensch haben konnte … was würden Sie denken?
Genau das geschah am Morgen von 9/11.
Dieser Kurzfilm wird Ihnen ganz exakt zeigen, wann und wie die Schlüsselkomponenten des 9/11-Mythos in das Bewusstsein der Öffentlichkeit implantiert wurden.
Die Schnelligkeit, mit der diese Geschichten im Fernsehen auftauchten, wirft die Fragen auf:
- Waren diese Geschichten bereits vor den Anschlägen vorbereitet?
- Wer hatte die Möglichkeit, diese Geschichten so schnell nach den Anschlägen auf Sendung zu bringen?
Beantworten Sie diese Fragen und sie haben die Mörder gefunden.
Story 1 (Originalfernsehaufname):
Junger Mann von der Straße mit Baseballkappe in lockerem Plauderton: … kam aus dem Nichts und dann …. wheeem…. direkt in die Seite des Zwillingsturms, wobei es bis auf die andere Seite hindurch explodierte. Und dann wurde ich Zeuge, wie beide Türme zusammenbrachen. Erst der eine, dann der zweite. Hauptsächlich aufgrund strukturellen Versagens, weil das Feuer einfach zu intensiv war.
Moment mal! Woher weiß er das alles? Der Zusammenbruch war gerade eben erst passiert.
Feuerwehrleute und Ingenieure verstanden den Zusammenbruch nicht, aber dieser Bozo von der Straße schon?
Was hat er noch gleich gesagt?
„wurde ich Zeuge“
„aufgrund strukturellen Versagens“
Wer redet so?
Wer ist dieser Kerl?
Warum wurde unter all den Augenzeugen auf der Straße er ausgewählt, die Geschichte zu erzählen? Alle anderen waren im Schock und dieser Typ hört sich an wie ein Schauspieler aus einer Werbesendung.
Story 2 (Originalfernsehaufnahme):
Sprecher (Dan Rather): Basierend auf dem, was Sie wissen – ist es möglich, dass der Einschlag eines Flugzeugs diesen Zusammenbruch verursacht hat, oder hätte es dazu … eine Art von… vorher angebrachten Sprengstoffen gebraucht? Was denken Sie?
Experte (gelassen): Nein. Meine Wahrnehmung sagt mir, dass schon die Geschwindigkeit des Flugzeugs und die Tatsache, dass ein Flugzeug voller Treibstoff das Gebäude getroffen hat, das …äh …brannte …äh…und die Geschwindigkeit des Flugzeugs …äh… hatte sicher eine Stoßwirkung auf die Struktur selber, und dann die Tatsache, dass es brannte, und man hatte diese intensive Hitze, die wahrscheinlich auch noch die Struktur geschwächt hat … äh… ich denke, es waren ganz einfach die Flugzeuge, die auf die Gebäude getroffen sind und den Zusammenbruch verursacht haben.
Woher hatte er das alles schon, bevor irgendwelche Untersuchungen stattfanden? [Anm. d. Ü.: Untersuchungen, die dann auch genau das besagten, und zwar nicht wesentlich „wissenschaftlicher” ausgedrückt]
Und nun achten Sie darauf, wie er das Thema wechselt.
„Rettungskräfte” „Helden” „Feuerwehrleute und Polizisten” „unschätzbarer Verlust” …emotionale Triggerworte.
Die Methode:
Verkauf die Lüge mit Autorität.
Wechsle das Thema zu etwas Gefühlsbetontem.
Und dann auch noch das: Er ist auch ein Experte zu Bin Laden.
Sprecher: „Was können sie zu diesen wiederholten Berichten sagen wie: Ja, Osama bin Laden, aber ist das nicht etwas, das überbetont wird als Verantwortlicher für diese Art von Dingen. Ich kenne viele Geheimdienstler, Leute in sehr hohen Stellungen, die sagen, hören Sie zu, Sie können diese Art von Anschlägen nicht durchführen ohne dass irgendein Staat – Irak, Iran, Libyen, Syrien – involviert ist.“
Experte: „Natürlich stimme ich zu, dass diese Art von Anschlägen notwendigerweise von einem Staat gesponsert sind [Anm. d. Ü.: Ach nee! Fragt sich nur, von welchem] Es hat selbstverständlich die Fingerabdrücke von jemandem wie Bin Laden.“
Aber wer ist nun dieser Experte, der so viel über Bin Laden und zusammenbrechende Gebäude weiß und am Morgen des 11.9. bei CBS ist?
Story 3:
Sprecher (über Osama bin Laden): „Er ist immer bereit, zuzuschlagen. Ein immens reicher Mann, ein sehr zurückgezogener Mann, die regierende Talibanbewegung Afghanistans gewährt ihm einen sicheren Hafen, und während seiner Zeit des Untertauchens hat er zu einem heiligen Krieg gegen die Vereinigten Staaten aufgerufen, und insbesondere zum Töten von Amerikanern und Juden, man sagt von ihm, dass er jederzeit 3000 Kämpfer aus seiner Nähe für seine terroristische Sache aktivieren kann, er wird verdächtigt, ein islamisches Trainingszentrum aufgebaut zu haben, wo er seine Soldaten darauf vorbereitet, in allen Teilen der Welt zu kämpfen, insbesondere gegen die Vereinigten Staaten.“
Uhrzeit: 9:34 New Yorker Zeit. 33 Minuten nachdem der zweite Turm getroffen worden war.
[Ende des Transkripts]
Die Geschichten kommen einem bekannt vor. Alles, was in den ersten Minuten von einem locker plaudernden Passanten, Jerome Hauer und dem Sprecher von CBS über zusammenbrechende Gebäude und Bin Laden erzählt wurde, stellte sich später wundersamerweise als das heraus, was auch offizielle Untersuchungen „ergaben”. Langsam wird klar, wie diese Geschichten sich den Weg in die Hirne der Öffentlichkeit gefressen haben. Das Samenkorn wurde gelegt, während wir durch dramaturgische Effekte (endlose Wiederholung der Zusammenbrüche) und der Angst vor einem dritten Weltkrieg, der an einem strahlenden Spätsommertag aus dem Nichts in unsere heile Welt trat, im Schockzustand waren. Was später kam, haben die meisten nicht einmal mehr lesen müssen – geschweige denn überprüfen. Es war ja schon verinnerlicht. Der NIST-Report ist im Internet zugänglich. Wer zu faul dazu ist, ihn durchzuarbeiten, kann sich selbstverständlich auch auf Jerome Hauer berufen oder auf den Unbekannten mit der Baseballkappe. Aber wir haben noch mehr im Angebot, zum Beispiel:
Hymie Brown, der Superexperte
Im folgenden übersetzen wir einen aufschlussreichen Artikel von Patrick Marks:
Am 11. September 2001 interviewte Tom Brokaw von NBC einen gewissen Hyman Brown, den er als den „Architekten” der Zwillingstürme vorstellte. Hyman Brown war nicht der Architekt der Zwillingstürme.
In einem Artikel, der am 10. September 2007 in der Jerusalem Post erschien, wird Hyman Brown als der „Chefingenieur der Zwillingstürme” vorgestellt”. Hyman Brown war nicht der Chefingenieur der Zwillingstürme.
Hyman Brown wurde in verschiedenen Büchern, Artikeln, Vorträgen und Fernsehinterviews „Architekt… Chefingenieur… Projektingenieur… Bauleiter … Fünfter in der Hierarchie” der Zwillingstürme bezeichnet.
Nichts davon trifft zu. Und was dem ganzen noch die Krone aufsetzt: Hyman Brown gibt zu, dass nichts davon zutrifft, obwohl er nie Anstalten gemacht hat, die Bezeichnungen zu berichtigen.
Die Zwillingstürme wurden von dem Architekten Minoru Yamasaki (1912-1986) in den frühen 1960ern entworfen…. als Hyman Brown ein Studienanfänger am City College von New York war. Der Bau der Zwillingstürme fand in den späten 1960ern statt …. als Hyman Brown an der California State University in Los Angeles studierte. Die Zwillingstürme wurden 1971 fertiggestellt …. als Hyman Brown bei Tishman Realty and Construction in Los Angeles angestellt war. Brown begann 1972 im World Trade Center zu arbeiten, ein volles Jahr nach der Fertigstellung. Hatte er nach 1972 eine wichtige Position dort inne? Vielleicht. Aber davor hatte er die nicht, obwohl er überall, wo er hingeht, von Boulder bis Jerusalem, bestrebt ist, den Eindruck zu erwecken, dass er sie hatte.
In der Geschichte des World Trade Centers mit dem Titel City in the Sky wird Minoru Yamasaki sechs Mal erwähnt, der Chefingenieur John Skilling dreizehn Mal, der leitende Baustatiker Leslie Robertson acht Mal, der Bauleiter Ray Monti sechs Mal, aber Hyman Brown wird gar nicht erwähnt. In einer persönlichen Email an mich schrieb Leslie Robertson, er habe niemals von Hyman Brown gehört. Wie kann das sein? Wie konnte der leitende Baustatiker die Identität des „Architekten”, des „Chefingenieurs”, des „Produktionsmanagers” nicht kennen? Ist das glaubhaft?
In einem Interview mit mir vom Juni 2008 gab Hyman Brown zu, dass er keinen dieser Titel, die ihm angeheftet wurden, jemals innegehabt habe: „Es war mein erster Job nach dem College, ich war 25 Jahre alt, ich war der Kerl, der die Bleistifte spitzte … Es war mein Job, morgens den Bauwagen aufzuschließen und Kaffee zu kochen.“
Aber selbst diese bescheidenen Behauptungen treffen wahrscheinlich nicht zu.
Als ich ihn fragte, wie er gleichzeitig in Los Angeles studieren und als Ingenieur in New York arbeiten konnte, erzählte mir Brown, dass er zwischen 1967 und 1970 zwischen New York und Los Angeles gependelt (commuted) sei. Aber ist das glaubhaft? Das übliche Gehalt für einen jungen Ingenieursanfänger war damals ungefähr 9.000 Dollar jährlich oder 173 Dollar die Woche. Ein Einfachticket von Los Angeles nach New York während dieser Zeit kostete 217,65 Dollar, ein Hin-und Rückflugticket daher wohl rund 400 Dollar.(…)
Warum ist das wichtig?
- Hyman Brown wird oft als „Experte” für die Konstruktion des World Trade Centers zitiert. In dem Interview mit Tom Brokaw „erklärte” „Architekt” Hyman Brown, warum die Zwillingstürme zusammenbrachen. In einer öffentlichen Diskussion „erklärte” der „Fünfte in der Hierarchie” Hyman Brown, wie die Stahlträger schmolzen. Hyman Brown wird als Autorität in Dokumentationen des History Channel und der BBC zitiert, und selbst der bekannte „Truther” David Ray Griffin hat den „Bauleiter” Hyman Brown zitiert. Browns Bemerkungen werden deshalb als kompetent erachtet, weil er dabei war. Das Problem ist, er war mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht dabei, und selbst wenn er es war, dann war alles, was er dort tat, Kaffee kochen.
- Browns „Expertenanalyse” unterstützt immer den offiziellen Mythos der Bush-Administration. Immer. Brown „erklärt”, warum der Stahl schmolz und die Gebäude kollabierten, obwohl seine „Erklärung” keine Grundlage in Ingenieurswissenschaft, Architektur, forensischer Analyse, der Temperatur brennenden Kerosins, dem Schmelzpunkt von Stahl oder den Gesetzen der Physik hat, benutzt er seine „Autorität” als „Architekt”, „Chefingenieur”, „Produktionsmanager” und „Fünfter in der Hierarchie”, um umgehend Glaubwürdigkeit zu erlangen. Und wenn die Leute ihm glauben, glauben sie an den offiziellen Mythos. Ich kenne Leute mit Doktortitel in Naturwissenschaften, die die Propaganda der Bush-Administration nachplappern, weil sie gehört haben, wie Brown es ihnen „erklärte”. Aber wenn Brown kein „Architekt”, „Chefingenieur” oder „Produktionsmanager” war, wenn Hyman Brown ein Studienanfänger war, als die Zwillingstürme geplant wurden, wenn Hyman Brown in Kalifornien war, als sie gebaut wurden, wenn Hyman Brown den Männern, die die Zwillingstürme tatsächlich bauten, vollkommen unbekannt ist, was sagt uns das über seine Glaubwürdigkeit?
- Der Mythos von 9/11, für den „Chefingenieur” Hyman Brown einer der lautstärksten Fürsprecher ist, wurde benutzt, um unprovozierte Angriffskriege gegen Irak und Afghanistan vom Zaun zu brechen, für die Ermordung von zwischen 100.000 und einer Million Irakern, der Errichtung von Konzentrationslagern, der Ausspionierung von Bürgern im Inland, der Außerkraftsetzung von Habeas Corpus, für Folter, für Zahlungen von Milliarden von Dollars an zwielichtige private Militärdienstleistungsfirmen, für Staatsschulden, die in Billionen gezählt werden, und Hunderte von anderen politischen Desastern im In- und Ausland. Tatsächlich ist der Mythos von 9/11 so verinnerlicht, dass auch Barack Obama sich verpflichtet hat, die Terroristen in Afghanistan zu jagen. Es mag wie unschuldige Prahlsucht aussehen, sich gefälschte Titel zuzulegen, um ins Fernsehen zu kommen, aber die Aussagen von Hyman Brown sind weit davon entfernt, unschuldig zu sein. Natürlich hat er den 9/11-Mythos nicht erschaffen, aber er log, um ihn zu verbreiten, und er log sehr früh, schon in dem Stadium, als der Mythos geformt wurde. Er hätte sich auch ohne ihn entwickelt, da bin ich sicher, aber auf seine kleine Weise war er ein Rädchen in der Todesmaschinerie.
Die Frage ist, warum interviewte NBC Hyman Brown überhaupt noch am gleichen Tag des 9/11-Desasters, wenn er …
…. nicht der Architekt war (obwohl Tom Brokaw behauptete, er sei es)?
…. nicht der Projektingenieur war (obwohl der NBC-Korrespondent Roger O’Neill behauptete, er sei es)?
…. nicht in New York war, während die Zwillingstürme gebaut wurden?
Warum hat NBC ihn angerufen? Oder hat er sie angerufen? Aber wenn sie ihn anriefen, warum? Woher hatten sie seinen Namen? Er wird in keinem Buch, das ich über den Bau der Zwillingstürme gelesen habe, erwähnt. Sein eigener Lebenslauf gibt Kalifornien als seinen Aufenthaltsort während der Bauzeit an. Warum ihn anrufen, wenn Leute, die Schlüsselrollen bei dem Brauprojekt innehatten, auch verfügbar waren? War sein Name auf einer Liste? Und wenn, wo kam diese Liste her? Wer hat sie zusammengestellt? War die Bush-Administration involviert? Warum ihn anrufen, wenn fünf Minuten Faktenüberprüfung ergeben hätten, dass er weder der „Architekt” noch der „Bauleiter” war? Warum hat NBC diese Faktenüberprüfung nicht gemacht? Und wenn er sie angerufen hat, warum? War es sein Ego? War es Größenwahnsinn? War er erpicht auf seine 15 berühmten Minuten? War er auf der Gehaltsliste der Bush-Administration? War es Hyman Browns Aufgabe, Desinformation zu verbreiten? Und warum fiel NBC darauf herein? Waren sie lediglich inkompetent oder haben sie aktiv nach einem „Experten” gesucht, der dem offiziellen Mythos Glaubwürdigkeit verleiht?
Ich kenne die Antworten nicht. Alles, was ich weiß, ist, dass etwas gewaltig stinkt.
[Ende der Übersetzung des Artikels von Patrick Marks]
Wir auch!
Tatsächlich soll später auch noch der leitende Baustatiker Leslie Robertson (1928-2021) zu Wort kommen. Er bestreitet nicht, dass die Türme speziell so konzipiert worden waren, dass sie den Einschlag eines oder mehrerer Flugzeuge überstehen konnten, ohne zusammenzubrechen. Das wurde berücksichtigt, weil im Jahr 1945 ein im Nebel verirrter Militärbomber in das Empire State Buildung eingeschlagen war. Bei diesem Unfall wurden übrigens die Tragflächen abgetrennt, ohne in das Gebäude einzudringen, das selbstverständlich nicht zusammenbrach und bereits am Tag darauf wieder geöffnet werden konnte, obwohl beim Bau des Empire State Buildings ein Flugzeugeinschlag nicht berücksichtigt worden war. Befragt, warum denn die Zwillingstürme trotz dieser Zusicherung zusammengebrochen wären, antwortete ein sichtlich peinlich berührter leitender Baustatiker, man habe das Kerosin im Treibstofftank dabei nicht berücksichtigt. Ein Flugzeug ohne Treibstoff? Die an 9/11 benutzten Maschinen waren übrigens auf Inlandsflügen und daher noch nicht einmal mit vollem Treibstofftank unterwegs.
Wenn wir eine Armbanduhr für 20 Euro als wasserdicht verkaufen und sie gibt beim Händewaschen den Geist auf, dann sind wir regresspflichtig. Wenn Konstrukteure zwei Hochhäuser als flugzeugeinschlagsicher verkaufen und sie dennoch zusammenbrechen, dann passiert …. nichts? Nicht einmal die Versicherung versucht, sich wenigstens teilweise schadlos zu halten? Nun gut.
Auch das ist noch lange nicht alles, aber der Platz reicht nicht aus. Weitere zwielichtige Gestalten, auf denen die offizielle Geschichte basiert, sind unter anderem Gary Welch, Val McClatchey und Michael Hezarkhani. Letzterem ist eines der besten und eindrucksvollsten Videos vom zweiten Einschlag geglückt. Es ist qualitativ um Welten hochwertiger als alles, was Fernsehsender live oder nahezu live zustandebrachten. Allerdings kam es im Gegensatz zu diesen auch erst einige Tage später an die Öffentlichkeit.
Die ersten Zweifel
Patrick Marks, der die interessanten Details zu Hyman Brown zusammengetragen hat, verwendet regelmäßig den Begriff „Bush-Administration”. Es scheint auch, dass er davon ausgeht, dass der Expräsident George W. Bush bzw. seine Regierungsmannschaft die Hauptdrahtzieher hinter 9/11 waren. Darauf lässt auch schließen, dass er Obamas Weiterführung der daraus folgenden Politik auf eine tiefe „Verinnerlichung” zurückführt, der auch der neue Präsident der Demokraten zum Opfer gefallen ist. Das ist unserer Ansicht nach so nicht haltbar. Leider hat es sich aber eingebürgert, dass Zweifel an der offiziellen Darstellung in den Köpfen vieler Menschen mit Bush-Bashing verbunden sind. Es ist sicher nicht anzunehmen, dass Bush unwissend oder gar ein Unschuldsengel war, aber es auf ihn und seine Mannschaft zu reduzieren, greift wohl tatsächlich zu kurz und hat den Geruch, dass es sich bei jenen, die solche Zweifel verbreiten, um Linke handelt, die ein schreckliches Verbrechen zur Demontage des politischen Gegners und zum Stimmenfang für die Demokraten verwenden. Spätestens seit Obamas Präsidentschaft sollte klar sein, dass sich außer dem Gesicht – und natürlich der „Hautfarbe” – des Präsidenten nichts geändert hat. Die Regierenden sind wohl dieselben geblieben, ausgewechselt wurde nur der Regierungssprecher. Anmerkung von 2021: Und das verhält sich selbstverständlich auch bei Präsident Trump so, auch wenn dieser bei Konservativen einen ähnlich peinlichen Fankult ausgelöst hat wie vor ihm Obama bei Linken. Biden muss gar nicht erwähnt werden, in keiner Amtszeit gab es die dringend gebotene erneute Untersuchung zu 9/11. Und es wird sie auch unter Bidens Nachfolger nicht geben, ganz gleich, wie er heißt.
Aber auch schon der demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry erklärt einem Fragesteller ganz gelassen, warum aufgrund der Gefahrenlage Gebäude WTC7 noch am 11.9.2001 abgerissen werden musste. Hoppla, Mr. Kerry! “Aufgrund der Gefahrenlage abgerissen” ist nicht ganz die korrekte Version. Wurde da jemand etwa nicht ordentlich gebrieft? Aber was soll’s! Fehler können vorkommen, alles wird schon seine Richtigkeit haben und die Spinner sind wir!
Auf diese Weise, das auf einen Parteienstreit zu reduzieren, wurde eine kontrollierte Opposition geschaffen, die auf ehrliche Wahrheitsliebende abstoßend wirkt und deren bekanntester Vertreter wohl der notorische Michael Moore ist, der auch ein Buch mit dem Titel “Stupid White Man” geschrieben hat, das genau das aussagt, was der Titel verspricht. Leider kann man nicht umhin, aufgrund mancher Verfechter der offiziellen Theorie zähneknirschend zuzugeben, dass er nicht ganz Unrecht hat.
Der linke Filmemacher Michael Moore hat einen Film zu „Nine-Eleven“ gemacht, in dem er mit der Wahlfälschung beginnt, welche – angeblich oder tatsächlich – Bush an die Regierung brachte. Er stellt Bush als Totalversager dar, der vor 9/11 die Hälfte der Zeit im Urlaub verbrachte und auch sonst anscheinend wenig zu tun hatte. Er dokumentiert, wie Bush und andere Regierungsmitglieder Warnungen von FBI und anderen Sicherheitsorganen bezüglich konkreter terroristischer Bedrohung durch Bin Laden und Al Quaida ignorierten.
Die „Schlüsselszene“ des Films ist George W. Bush am Morgen des 11.9.2001. Er sitzt in einer Schulklasse und liest ein Kinderbuch mit den Kleinen, als einer seiner Leute ihm ins Ohr flüstert „America is under attack“ (Amerika wird gerade angegriffen“). Bush weiß offensichtlich nicht, wie er reagieren soll. Noch eine Viertelstunde lang bleibt er mit den Kindern dort sitzen und liest das Kinderbuch.
Etwa drei Monate später berichtet Bush im charmanten Plauderton vor Publikum, wie er 9/11 erlebt hat. Er habe in einem Aufenthaltsraum der Schule gewartet, bis alles dafür bereit gewesen sei, dass er ins Klassenzimmer könne. In diesem Aufenthaltsraum sei ein Fernseher gelaufen, und auf diesem habe er beobachten können, wie das erste Flugzeug in den Nordturm des WTC eingeschlagen sei. (Ganz arglos und genauso wie wir richtigen einfachen Leute – wie sympathisch!) habe er an einen Unfall gedacht und noch zu sich selber gesagt: „Was für ein schrecklicher Pilot!” Tja, das war nicht so gut, Mr. President. Das war leider eine Lüge, denn die einzigen Filmaufnahmen, die es vom ersten Einschlag gibt, stammen von einem französischen Filmteam, das die Arbeit von New Yorker Feuerwehrleuten dokumentierte und dem ein Zufallstreffer gelang. Diese Filmaufnahmen wurden erst am Folgetag gesendet. Aber macht nichts. Die Leute glauben Ihnen trotzdem lieber Ihnen als uns.
Moore thematisiert Verbindungen zwischen der Bush-Familie, diversen amerikanischen Firmen und dem saudischen Königshaus sowie der Familie Bin Laden. Er stellt dar, wie im Nachgang zu 9/11 viele Mitglieder der Familie Bin Laden außer Landes gebracht werden (sie sind buchstäblich die Einzigen, die eine Flugerlaubnis kriegen!) und interviewt Sicherheitsleute, die bestätigen, dass man nach einem Verbrechen normalerweise erstmal die Angehörigen des Verdächtigen befragt.
Es wird deutlich, dass die Bush-Regierung schon im September 2001 viel lieber den Irak angegriffen hatte, aber man anscheinend nicht wusste, wie das zu rechtfertigen wäre, da Al Quaida ja bekanntlich in Afghanistan saß. Schon 2003 war man selbstbewusster, log den Bürgern etwas von Massenvernichtungswaffen in Husseins Händen vor und überzog (mal wieder) ein Land mit Krieg, das niemals eine Bedrohung für die USA gewesen war.
Die Kriegsverbrechen, die dort von den amerikanischen Soldaten verübt wurden, führt Moore darauf zurück, dass es „so kommen“ müsse, wenn man „eigentlich gute Jungs“ auf eine sinnlose Mission schickt.
Ein Highlight des Films ist die Dame, welche eine Tochter im Irak verlor. Sie ist eine Weiße, die mit einem Schwarzen verheiratet ist. Sie trägt ein „multikulturelles Kreuz“ und ist stolze Patriotin, eine „echte“ Amerikanerin.
Moore zeigt auf, dass es die Armen sind, welche aufgrund von mangelnden Alternativen in den Krieg ziehen, ihr Leben riskieren und die Reichen, welche davon profitieren.
Er legt dabei ein Hauptaugenmerk darauf, dass es die Neger sind, die sich von der Straße wegrekrutieren lassen, so wie er Wert darauf legt, dass es die schwarzen Abgeordneten waren, die als einzige offen gegen den Wahlbetrug protestierten.
Er beschreibt auch, wie es nach 9/11 eine regelrechte Terrorhysterie in den USA gab und beinahe jeden Tag eine neue Sau (bzw. Bedrohung) durchs Haus getrieben wurde, gleicht diese Bedrohungsszenarien mit dem Personalabbau an der kanadischen Grenze ab und kommt zu dem Ergebnis, dass es nicht um Terrorabwehr, sondern um Kontrolle der amerikanischen Bevölkerung geht.
All diese Dinge sind interessant. Aber was Moore nicht tut, ist die offizielle Version der Ereignisse anzuzweifeln. Er suggeriert nur, dass die Bush-Familie und das saudische Königshaus irgendwie damit zu tun hätten und deckt auf, welche Firmen von der Dauerbedrohung durch den „Terror“ und die „Präventivkriege“ profitieren.
Warum aber sollte man generell die „offizielle Version“ anzweifeln? Was ist die offizielle Version? Und welchen Aspekten dieser Version gegenüber sollte man tatsächlich skeptisch sein?
Man hat uns erzählt, dass Osama Bin Laden und die Al Quaida neunzehn Mujaheddin (das „Gesicht“ dieser Täter wurde Mohammed Atta) ausgewählt habe, welche in Deutschland und in den USA studierten und Flugstunden nahmen, um sich auf die Anschläge vorzubereiten.
Sie entführten zeitgleich vier Flugzeuge, flogen zwei davon in die beiden Türme des World Trade Center, ein drittes in das Pentagon und ein viertes, von dem man mutmaßt, es solle ins Weiße Haus fliegen, wurde von den verzweifelten Passagieren vorzeitig zum Absturz gebracht.
Durch die Einschläge der Flugzeuge kollabierten die beiden Türme WTC 1 und 2 und fielen wie Kartenhäuser in sich zusammen. Durch diese Erschütterungen kollabierte auch WTC 7 in gleicher Weise.
Die offizielle Opferzahl liegt bei knapp 3000 Menschen, die meisten davon aus den Twin Towers.
Neben der Beschuldigung, Zweifel bedeuteten Verhöhnung der Opfer, wird oft gefragt, wo denn die neunzehn Attentäter und die Besatzungen der Flugzeuge seien, wenn es eine Sprengung gegeben habe. Es gibt nur sehr wenige „Truther“-Theorien, die bestreiten, dass es die Attentäter gegeben hat und die Menschen in den Flugzeugen umgekommen sind (Das war 2011 tatsächlich so, hat sich aber später geändert – siehe 9/11 für Fortgeschrittene) Die Frage nach deren Verbleib ist auch mehr als gerechtfertigt, jedoch liegt auch hier die Beweislast nicht bei den Truthern. Sie sind nicht in der Position, diese Beweise zu erbringen und es ist in der Tat kein einziger Truther bekannt, der erwartet, dass man seine Theorie blind glaubt, ohne dass neuerliche Untersuchungen, die von offiziellen Stellen mit Zugang zu Beweismaterial und dem Recht, Zeugen unter Eid zu vernehmen, durchgeführt werden müssen.
Bevor wir auf die einzelnen Punkte eingehen, die Zweifel hervorrufen können, wollen wir eine allgemeine Überlegung anstellen:
Da die Menschen normalerweise davon ausgehen, dass ihre Regierung für ihre Interessen eintritt und ihnen wohlgesonnen ist, glauben sie dieser in der Regel, wenn sie offizielle Statements abgibt. Im Falle der US-Regierung sind so viele Lügen und Betrügereien (allein die WMDs, die Saddam nicht hatte) ans Licht gekommen, dass man ihr solche Vorschusslorbeeren eigentlich nicht gönnen darf. Aber doch tut jeder, der Verschwörungstheoretikern ihre Verschwörungstheorien zu 9/11 vorwirft, nichts anderes, als der Bush-Regierung blind zu vertrauen.
Die Beweislast
Wie so oft stellt sich also die Frage, bei wem die Beweislast liegt. Müssen die „Truther“ die offizielle Version vollständig „dekonstruieren“? Müssen sie gar Alternativtheorien aufstellen, deren Erklärungsgehalt man dann mit der offiziellen Version vergleicht (oder gar mit Ockhams Rasiermesser danach bewertet, ob sie „einfacher“ sind als die offizielle Version)?
Natürlich muss im Endeffekt jeder selbst entscheiden, was er glaubt und was nicht. Der eine wird z. B. bereit sein zu glauben, dass Osama schon im Dezember 2001 verstorben und seitdem nur noch eine Propagandafiktion (mit eklatant verändertem Erscheinungsbild) gewesen ist, welche dann von der Obamaregierung medienwirksam entsorgt wurde, weil er bereit ist, die westliche Hemisphäre als orwellsches System zu deuten. Der andere wird das für totalen Blödsinn halten, weil er sich nicht vorstellen kann, dass Lügen, an denen viele Menschen beteiligt sind, nicht auffliegen, oder er einfach nicht glaubt, dass es tatsächlich so schlimm um die Ehrlichkeit unserer Volksvertreter bestellt ist.
Es ist schwer bis unmöglich, eine Alternativtheorie aufzustellen, welche dann von allen akzeptiert wird. Nicht nur diejenigen, welche aus Prinzip nicht an den „Verschwörungsunsinn“ glauben, auch kritische Menschen, welche die Argumente einer Alternativtheorie prüfen, können zu dem Ergebnis kommen, dass auch die alternative Version nicht plausibel ist. Doch daraus, dass eine Vermutung (!) nicht plausibel oder sogar erwiesenermaßen unmöglich ist, darauf zu schließen, dass die offizielle Version wahr sein muss, ist logisch fehlerhaft. Da die meisten Menschen jedoch logisch fehlerhaft denken, ist es ratsam, öffentliche Spekulationen über den wahren Tathergang zu unterlassen, insbesondere gegenüber Personen, die dies in unverschämtem Ton einfordern.
Eine Kritik an der offiziellen Version sollte sich daher besser auf ihre offensichtlichen Schwächen konzentrieren. Wenn man zeigen kann, dass es eklatante Widersprüche und Ungereimtheiten gibt, dann wird dies vielleicht die Glaubwürdigkeit dieser Version erschüttern. Das genügt! Wer eine komplette Alternativdeutung braucht, die in sich stimmig und fehlerfrei ist, wird aber auf den Tag warten müssen, an dem eine US-Regierung beschließt, reinen Tisch zu machen. Wir sind nicht in der Position, das zu leisten, wir maßen uns das nicht an und wir lassen uns vor allem nicht dazu nötigen.
Hunt the Boeing
2002 veröffentlichte der Franzose Thierry Meyssan, leider wohl ebenfalls ein Linksextremer, sein Buch „The Big Lie”, in dem er wohl auch überwiegend Bush-Bashing betreibt (wir haben es nicht gelesen) und die amerikanische Regierung für sowohl rechtsradikal als auch die Drahtzieher hinter 9/11 hält. Aber auch wenn ein Linksextemer sagt, es regnet, kann es durchaus zutreffen, dass es regnet, und man kann und soll es vor allem dann nicht leugnen, wenn man draußen steht und patschnass wird. Thierry Meyssan gebührt das Verdienst, dass er als erster auf etwas hingewiesen hat, was bis dahin niemandem aufgefallen ist, obwohl es offensichtlich war. Das Loch im Pentagon ist zu klein, um von einer Boeing zu stammen. Später, nachdem das Gebäude teilweise eingebrochen war – aber sich keineswegs explosiv in eine Staubwolke und danach in ein Nichts verwandelt hat wie die Türme in New York – hätte das Loch ganz vielleicht groß genug sein können, um eine Boeing aufzunehmen, aber es gibt zum Glück auch Fotos, die in der halben Stunde vor diesem Einbruch entstanden sind. Und auf diesen Fotos passt keine Boeing in das Loch, weder in der Höhe noch in der Breite.
So genannte „Debunker” – das sind Leute, die besessen davon sind, die Arbeit zu machen, die eigentlich eine offizielle Untersuchungskommission machen müsste – versuchen zwanghaft, die offizielle Darstellung gegenüber Personen zu verteidigen, die sie als „Verschwörungstheoretiker“ wahrnehmen, auch wenn diese weit davon entfernt sind, eine Verschwörungs- oder sonstige Theorie zu entwickeln und zu verbreiten, sondern nur auf Ungereimtheiten in der Verschwörungstheorie hinweisen, die als offizielle Darstellung gilt. Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL betätigte sich gegenüber Meyssans Enthüllungen von dem zu kleinen Loch im Pentagon als Debunker und entblödete sich dabei nicht, zu behaupten, das Flugzeug, das vorher ohne größere Trümmer oder auch nur Spuren auf dem Rasen zu hinterlassen oder die dort abgestellten Kabelrollen umzuwerfen, leicht in die massiven Mauern des Pentagons eingedrungen ist, habe sich nach diesem vollständigen Eindringen im Inneren des Pentagons nicht mehr wie ein Festkörper, sondern wie „eine Flüssigkeit” verhalten. Diese „Flugzeugflüssigkeit” konnte aber immerhin noch ein kreisrundes Loch in den dritten Ring von außen des ringförmig konstruierten massiven Gebäudes reißen.
Die Grundsteinlegung des Pentagons fand übrigens am 11. September 1941 statt. Am 11. September 1991 hielt George Bush der Ältere seine berühmte Rede, in der die New World Order ankündigte. Das aber nur nebenbei.
Meyssan hat aber im Gegensatz zu vielen anderen einschließlich uns hier und heute tatsächlich eine alternative Theorie vorgestellt. Er vertrat die Ansicht, das Pentagon sei mittels einer Autobombe in einem Lastwagen beschädigt worden. Diese Theorie war sicher aus seinem Kenntnisstand heraus plausibel, sie war aber dennoch falsch. Doch auch falsche Theorien können manchmal hilfreich sein. Offizielle Stellen sahen sich aufgrund des Kursierens dieser Theorie genötigt, zu beweisen, dass da kein Lastwagen mit Autobombe war. Aus den zahllosen Aufnahmen von Video-Überwachungskameras des Pentagons und auch der von umliegenden Tankstellen und Hotels, die umgehend nach dem Anschlag konfisziert worden waren und geheim blieben, veröffentlichten sie einige Standbilder, auch mit dem Feuerball. Auf diesen Standbildern ist in der Tat kein Lastwagen zu sehen – aber auch kein Flugzeug.
Die Seite „Hunt the Boing” hat in einer Bilderfolge die Ungereimtheiten hervorragend zusammengefasst. Sie fordern auf „Test your perception” und wir fordern Sie auch auf, Ihre Wahrnehmung zu testen.
Wer nach Moore und Meyssan jetzt ein bisschen die Schnauze voll von Linksextremen hat – was wir durchaus nachvollziehen können – dem sei als Trostpflaster noch ein amerikanischer Generalmajor a. D. vorgestellt, der während seines aktiven Dienstes im amerikanischen Geheimdienst damit befasst war, Fotos auszuwerten und zu analysieren. Hören wir zu, was (der leider mittlerweile verstorbene) Generalmajor Albert Stubblebine III – kein altenglischer Romanautor hätte sich einen passenderen Namen für diesen geradlinigen knorrigen alten Soldaten ausdenken können – auf die Frage zu sagen hat, was am 11. September 2001 in das Pentagon geflogen ist:
„Ich weiß nicht genau, was es getroffen hat, aber anhand der Fotos, die ich gesehen habe, und die ich sehr, sehr sorgfältig analysiert habe, weiß ich, dass es kein Flugzeug war.“
[Anmerkung 2021: Im Original haben wir hier das Video verlinkt. Es ist nicht mehr verfügbar und war für mich leider auch andreswo nicht mehr auffindbar. Ich habe aber bei Facebook ein anderes Video von ihm gerunden, in dem sinngemäß das Gleiche sagt: https://www.facebook.com/ProgressiveTruthSeekers/videos/669117876801651/]
Hani Hanjour, der Djihadi, der das Flugzeug ins Pentagon gesteuert haben soll, ein Manöver von dem professionelle Piloten sagen, dass es flugtechnisch unmöglich ist, ist derjenige, der in einer Flugschule in Florida als so schlechter Flieger (allerdings bereits mit Flugschein) aufgefallen ist, dass sie nach einem Testflug mit einem Fluglehrer nicht bereit waren, ihm eine Cessna zum Alleinflug zu verleihen. Aber selbst wenn Hani Hanjour mit Allahs Hilfe etwas geschafft haben sollte, was kein Berufspilot sich zutraut, wie konnte er es schaffen, in das Pentagon einzudringen und dabei ein Loch zu hinterlassen, das kleiner als sein Flugzeug ist? Man mag einwenden, die Tragflächen wären abgebrochen, und das ist auch nicht von der Hand zu weisen, denn bei einem früheren Flugzeugeinschlag ins Empire State Building ist genau das geschehen. In New York sind sie aber zwei Mal nicht abgebrochen, und selbst wenn sie das in Washington wären, müssten sie ja auf dem Rasen vor dem Gebäude liegen. Da lag aber nichts dergleichen. Auch die riesigen massiven Triebwerke fanden sich weder innerhalb noch außerhalb des Pentagons, dagegen aber ein ziemlich kleines Triebwerk, das nie und nimmer zu einem großen Passagierflugzeug passt. Ansonsten gab es nur Trümmer, die man mit bloßen Händen aufsammeln konnte, was fleißige Herren aus dem Pentagon im Business-Anzug auch umgehend in Angriff nahmen. Auch die drei Meter großen Triebwerke aus Stahl und Titan haben sich offenbar „wie eine Flüssigkeit” verhalten. In New York hingegen haben sich baugleiche Flugzeuge sehr unflüssig verhalten und zwei riesige Wolkenkratzer, die nur wenige Stockwerke unterhalb des Einschlags unbeschädigt waren (überlebenden Augenzeugen zufolge funktionierten Licht und Klimaanlage perfekt) pulverisiert.
Fragen Sie uns nicht, wo Flug 77 und seine Passagiere sind, wenn Sie jetzt vermuten, dass etwas anderes, z.B. eine Rakete, in das Pentagon eingeschlagen ist, wie es auch Kommissionsmitglied Tim Roemer in einem (Freudschen?) Versprecher ausdrückt. Wir wissen es nicht. Alles, was wir dazu sagen könnten, wären wilde Spekulationen, die man mit Fug und Recht als Verschwörungstheorie bezeichnen könnte. Fragen Sie diejenigen, die es wissen müssen. Fragen Sie Experten für flüssige Flugzeuge, zum Beispiel den SPIEGEL. Fragen Sie diejenigen, die Ihnen weismachen, man könne einen Fußball durch eine Scheibe werfen, die danach ein Loch vom Durchmesser eines Tennisballs aufweist.
Building what?
Neben dem, was uns wie eingraviert im Gedächtnis geblieben ist, gibt es auch einiges, was uns vor zwanzig Jahren bewusst war, was aber die meisten von uns wieder vergessen haben. Es handelt sich dabei wohl um Sachverhalte, die den Verbreitern der offiziellen Darstellung nicht mehr in den Kram passen und die daher nach den ersten Tagen auch nie wieder ins Gedächtnis der Öffentlichkeit zurückgerufen wurden. Das bekannteste Beispiel dafür ist WTC7 oder das Solomon-Brothers Gebäude, ein 47-stöckiges Hochhaus, das beim Zusammenbruch von WTC1 von Trümmern getroffen wurde, wobei auch leichte Brände entstanden und das am Nachmittag desselben Tages auf eine Weise zusammengebrochen ist, die sich in nichts von einer perfekt durchgeführten kontrollierten Sprengung unterscheidet. Viele Menschen sind verblüfft, wenn man ihnen sagt, dass an 9/11 drei Hochhäuser eingestürzt sind. WTC7 ist vermutlich die Achillesferse der offiziellen Darstellung, deshalb wurde es auch schnell aus der Medienaufmerksamkeit entfernt. Wir haben es aber alle am späten Abend (bei uns) noch mitbekommen. Wir vergessen schnell. So auch Richter Richard Lehner, der in einem New Yorker Gerichtssaal auf die Erwähnung von Gebäude Nummer 7 im Zusammenhang mit den Anschlägen verblüfft fragte: Building what?
Aus diesem Ausspruch des Richters entstand eine Kampagne, getragen von Architects and Engineers for 9/11 truth und Angehörigen von Opfern, die ein sehr kurzes Video erstellten, und dafür sammelten, es als bezahlte Werbung im New Yorker Fernsehen auszustrahlen. Dieses Video sollten sich vor allem jene nicht entgehen lassen, die vom hohen moralisierenden Ross runter meinen, man solle aus Rücksicht auf die Angehörigen die Fragerei unterlassen. Ehrliche Menschen haben auch in großer Trauer nichts dagegen, wenn der Mord an ihren Lieben aufgeklärt wird. Im Gegenteil. Aber um etwas aufzuklären, muss man es zunächst einmal thematisieren dürfen. Nehmen Sie sich wenigstens 90 Sekunden Zeit, sich diese Nachricht von Bob McIlvaine anzuhören, der seinen Sohn verloren hat – bring justice to my son – und glauben Sie nie wieder den verlogenen Dreck, man müsse aus Rücksicht auf Betroffene schweigen:
Das Solomon Brothers Gebäude war dasjenige des WTC-Komplexes, das am weitesten von den großen Türmen entfernt war. Die Gebäude 3, 4, 5 und 6, waren wesentlich mehr beschädigt. Keines davon brach zusammen, schon gar nicht in Freifallgeschwindigkeit, aber keines davon beherbergte auch die Kommandozentrale des New Yorker Bürgermeisters für Notfälle, FBI und die Börsenaufsicht, die am 11. September brisante Akten für immer verloren haben. „Verschwörungstheoretiker” vermuten auch, dass WTC7 als technische Zentrale für die Durchführung der Sprengungen diente, zunächst die der großen Türme und dann seine eigene.
Gebäude 7 befand sich im Eigentum von Larry Silverstein und wurde auch von ihm erbaut, die anderen 6 Gebäude hatte er kurz vorher von der Eigentümerin, der New Yorker Hafenbehörde geleast. Larry Silverstein ist eine der Schlüsselfiguren, auf die in der oben schon erwähnten Artikelreihe noch ausführlich eingegangen wird. Es sei nur kurz erwähnt, dass er gefragt nach Gebäude 7 im Jahre 2002 seine in Kreisen, die sich mit der Thematik beschäftigt haben, fast schon legendäre „Pull it”-Aussage tat. Da seine Grabesstimme ein bisschen schwierig zu verstehen ist, hier die Übersetzung eines Transkripts:
„Ich erinnere mich, dass ich einen Anruf vom Feuerwehrhauptmann bekam, der mir sagte, dass sie nicht sicher seien, ob sie das Feuer eindämmen könnten, und ich sagte: ‘Wir hatten einen so schrecklichen Verlust an Leben, vielleicht ist das Klügste, was man tun kann… to pull it… ‘ Und dann trafen sie die Entscheidung … to pull …. und dann sahen wir das Gebäude zusammenbrechen.“
„To pull” ist im Englischen ein unter Fachleuten gebräuchlicher Ausdruck für den Abriss eines Gebäudes.
Die Feuerwehr als Abbruchunternehmen? Innerhalb weniger Stunden? Für ein gigantisches Hochhaus von 47 Stockwerken („klein” war es nur im Vergleich zu den Zwillingstürmen, in fast jeder deutschen Großstadt wäre es mit großen Abstand das höchste Hochhaus), eine Aufgabe, für deren Vorbereitung professionelle Abbruchunternehmen Wochen veranschlagen? Später meinte Herr Silverstein, mit „pull it” habe er gemeint, die Feuerwehr abzuziehen? „It” für die Feuerwehr? Das sagen nichtmal Fünftklässler aus der Rütlischule. Aber er kommt ja damit durch. Es ist ja unsensibel gegenüber den Opfern, ihn nicht damit durchkommen zu lassen. Aber keine Sorge, das ist noch lange nicht alles, Herr Silverstein qualifiziert sich nur für die Bronzemedaille in der Solomon-Brothers-Building-Lügenolympiade.
Die Silbermedaille geht an die BBC. Der Nachrichtensprecher berichtete von dem Zusammenbruch des Gebäudes und zwar bereits volle 20 Minuten, bevor dieser eintrat [Link 2021 tot]. Um das Maß voll zu machen, stellte er auch noch eine Live-Verbindung zu Jane Standley, der BBC-Reporterin vor Ort in New York, her, die ebenfalls davon berichtete, wie das Solomon-Brothers-Gebäude zusammengebrochen ist. Sie tat das vor einem Panorama der Stadt New York, auf dem selbiges Gebäude noch in voller Größe zu sehen war. Und wer glaubt, die Dreistigkeit des SPIEGELs, dessen Leser mittlerweile mehr über flüssige Flugzeuge wissen, sei nicht mehr zu überbieten, sei auf die FAZ verwiesen. Sie berichtet ungerührt über diesen Vorfall bei der BBC und erklärt den klugen Köpfen, die immer hinter ihr stecken, dass Verschwörungstheoretiker „die Stellungnahmen der BBC, wonach die ‘Vorausmeldung’ im ‘Chaos und der Verwirrung’ der sich überschlagenden Ereignisse zustande gekommen sei, nicht gelten lassen wollen und es als überaus verdächtig empfinden, dass die Rundfunkanstalt behauptet, die Bänder nicht überprüfen zu können, da sie sie nicht mehr besitze.” Nein, wir wissen nicht, warum die BBC das vorher wusste, wir wissen nur, dass Chaos und Verwirrung üblicherweise nicht zu spontanem Auftreten von Hellseherei führen. Der Link zur FAZ ist 2021 tot, aber die Süddeutsche Zeitung hat einen inhaltsgleichen Bericht dazu, der noch verfügbar ist – fragt sich nur, wie lang noch.
Unangefochtener Gewinner der Goldmedaille ist jedoch Joe Lieberman. Wir zitieren hierzu (leicht gekürzt) einen Beitrag aus dem Gelben Forum, der die Sachlage perfekt auf den Punkt bringt:
Szene: Möglicherweise Synagoge (Davidstern neben dem Sprecher), liberales Publikum, Fragen dürfen gestellt werden, warum Building 7 ohne Flugzeug? Offen gestanden, ich kann dieses unterwürfige Gefrage nicht mehr ausstehen! Selbst ein Legastheniker wie ich weiß 100%, dass gesprengt wurde – und dann das Statement von Joe Lieberman, kein Clown à la Woody Allen, sondern 2004 Präsidentschaftskandidat! Er leugnet ganz einfach, dass Building 7 überhaupt stattgefunden hat : „I have no evidence that this really occured.” – „Ich habe einfach keinen Beweis, dass das wirklich stattgefunden hat.” Das ist Orwell 2010. Und noch nicht einmal in diesem Forum ein leises Aufmucken! Ich komme zu meiner Frage: Ist die angesprochene Tabugrenze überschritten, wenn ich folgendes Zitat aus einer verfassungsfeindlichen-oder-auch-wie-immer-Quelle zitiere: [zensiert]
Unsere Tabugrenze ist nicht ganz leicht zu überschreiten, die des Strafgesetzbuchs hingegen schon und mittlerweile ist das gefährlicher als noch vor 10 Jahren, deshalb wurde das Zitat bei der Überarbeitung entfernt.
2011 hatten wir hier das Originalvideo verlinkt. Eigentlich ist es fast schon unnötig, zu erwähnen, dass der Link 2021 zu “Video nicht verfügbar” führt. Leider habe ich es trotz einiger Mühe auch anderweitig nicht mehr finden können.
Beim Zusammenbruch von WTC7 kamen keine Menschen zu Schaden. Ob hingegen in WTC7 am 11. September überhaupt keine Menschen getötet wurden, ist keineswegs so sicher, aber das führt hier zu weit.
Man mag sich fragen, warum es dann so wichtig ist, herauszustellen, dass WTC7 offensichtlich kontrolliert gesprengt wurde. Es ist deswegen wichtig, weil die kontrollierte Sprengung eines Gebäudes nicht von der Feuerwehr machbar ist und von der New Yorker Feuerwehr behauptet auch niemand, sie hätten das gemacht. Es ist deshalb wichtig, weil sieben Stunden für die Bestellung eines geeigneten Abbruchunternehmens einfach nicht ausreichend sind, ganz zu schweigen davon, dass kein Abbruchunternehmen genannt wird, und dass ein Abriss allen Experten zufolge Wochen der Vorbereitung bedarf. Wenn man nicht wie die FAZ der etwas unorthodoxen Theorie anhängt, dass „Chaos” und „Verwirrung” die Fähigkeit zu Hellseherei hervorrufen, dann ist davon auszugehen, dass die Vorbereitung für 9/11 schon mindestens Wochen zuvor angelaufen sein muss. Und obwohl die großen Zwillingstürme auf eine andere Weise zusammengebrochen sind als WTC7 und Gebäude aus Filmberichten über dokumentierte kontrollierte Sprengungen, haben die Fachleute von Architects und Engineers für 911 Truth sauber und nach der wissenschaftlichen Methode nachgewiesen, dass auch diese nicht aufgrund des Feuers und der Beschädigungen durch die Flugzeuge zusammengebrochen sein konnten. Aber selbst wer das nicht glauben mag: das Vorauswissen, das sich aus der Sprengung von WTC7 zwingend ergibt, ist genug, um mehr als nur Zweifel an der offiziellen Version anzumelden – nämlich Gewissheit, dass sie nicht zutrifft.
Hier ist der Teil des NIST-Reports, der sich mit dem Zusammenbruch von WTC 7 befasst.
Und hier hatten wir eine Abhandlung verlinkt, die sich unter dem Titel Shameful, Embarrassing And Completely Flawed mit dem NIST-Report zu WTC7 befasst hat. Sie haben es bestimmt bereits erraten: Nicht mehr verfügbar. Das ist aber nicht schlimm, denn mittlerweile gibt es etwas viel Besseres!
Der Zusammenbruch von WTC7 war nämlich zwischen Mai 2015 und Dezember 2019 Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung des Insitute of Northern Engeneering an der University of Alaska. Sie kam zu dem zweifelsfreien Ergebnis, dass die offizielle Version nicht möglich ist. Der abschließende Bericht kann auf der offiziellen Homepage der Universität eingesehen werden.
Zusammenfassung und weiterführende Information
Es ist in diesem Rahmen bei weitem nicht möglich gewesen, auf alle Ungereimtheiten einzugehen. Deshalb haben wir uns darauf beschränkt, einzelne Punkte herauszugreifen und zu beleuchten, unter anderem auch Dinge, die vielleicht nicht so bekannt sind. Abschließend wollen wir noch einen Überblick bieten, welche Internet-Publikationen unserer Ansicht nach gute weiterführende Information dazu liefern, auch das selbstverständlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wir sind für weitere Fragen offen, beantworten sie gerne, wo immer uns das möglich ist und freuen uns auf noch viel mehr Links sowie interessante Einsichten unserer Leser im Kommentarbereich.
Die beste und umfassendste deutschsprachige Seite zu allen Vorgängen rund um 9/11 ist zweifellos Alles Schall und Rauch. Der Betreiber ist eher linksorientiert, dürfte daher sicher viele unserer Ansichten nicht teilen, was auf Gegenseitigkeit beruht. Wir teilen aber durchaus einige Ansichten und wir sind in dem Fall einer solch großartigen und über Jahre andauernden Recherchearbeit vollkommen unbeeinflusst von politischen Differenzen auch sehr gerne bereit, dem Ehre zu geben, dem Ehre gebührt, unter anderem auch die Ehre einer großen Wahrheitsliebe und des daraus folgenden Bedürfnisses, sein Leben der Aufgabe zu widmen, die schlafenden Mitmenschen, die solche Bemühungen oft sehr undankbar und gereizt quittieren, aus ihrer Blindheit zu befreien.
9/11 trennt die Spreu vom Weizen ist ein hervorragender Grundlagenartikel, an der Seite finden Sie sage und schreibe mittlerweile 274 Artikel zum Thema 9/11.
Zu den technischen Details der Zusammenbrüchen der Zwillingstürme und von WTC7 gibt es wohl keine bessere Seite als Architects and Engineers for 9/11 Truth, gegründet von dem Architekten Richard Gage und getragen von mehr als 1.200 graduierten Architekten und Ingenieuren sowie zahllosen nicht-graduierten Fachleuten.
Hier geht es zu einem hervorragenden, bebilderten, deutsch untertitelte Vortrag Blueprint for Truth von Richard Gage, der das Zitat prägte:
„First, let the technical truths emerge. Then, if necessary, cope with the inevitable conspiracies and other questions.“
„Lassen Sie uns zunächst die technischen Wahrheiten ans Licht bringen und uns dann, wenn notwendig, mit den unausweichlichen Verschwörungen und anderen Fragen befassen.“
Das halten auch wir für die richtige Vorgehensweise, die unserer abendländischen Kultur angemessen ist.
Wem es angenehmer ist, sich die technischen Ausführungen in ganz individuell regelbarer Geschwindigkeit anzueignen, zieht vielleicht die zur Verfügung gestellte bequeme Dia-Show vor.
Die Links, die im Originalartikel hier eingefügt waren und die u.a. auch zu einem Artikel im Focus und einem Filmbeitrag des öffentlich rechtlichen österreichischen Fernsehens geführt haben, wurden 2021 alle entfernt. Kein einziger davon war noch verfügbar. Ich muss daher Leser mit dem Wunsch nach weiterführender Information bitten, sich selber auf die Suche zu machen. Vielleicht ist das sogar besser und der Weg ist das Ziel. Eigentlich habe ich Leute, die alles auf dem Silbertablett serviert haben möchten, sowieso satt. Sollen sie doch glauben, was sie wollen!
Aber warum tun wir das alles dennoch und warum ist das alles immer noch wichtig?
Wir als Deutsche könnten uns fragen: Warum müssen ausgerechnet wir uns damit befassen, wer hinter 9/11 steckte und was an diesem Tag wirklich geschah? Gut, wir hier können akzeptieren, wenn es manchen gleichgültig ist, verstehen können wir es nicht. Der 11. September 2001 war das einschneidende Ereignis zu Beginn des 3. Jahrtausends, ein Ereignis, das die weltpolitischen Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte maßgeblich geprägt hat und wohl auch noch in nächster Zeit prägend sein wird. Ein Ereignis, das zweifellos stattgefunden hat, aber sehr wahrscheinlich vollkommen anders als uns von Medien und Politik weisgemacht wird. Der Fall des 9/11-Mythos könnte vielleicht sogar der auslösende Dominostein sein, der die Glaubwürdigkeit in das, was die Öffentlichkeit vorgesetzt bekommt, so nachhaltig erschüttert, dass auch andere Lügen wie Dominosteine in Folge davon ins Wanken geraten und letztendlich fallen.
Wie könnte man freiwillig darauf verzichten wollen, herauszufinden, was wirklich geschah, wer wirklich was damit bezweckte, und was geschehen wird, wenn die Legende zerbricht? Und wie könnte man darauf verzichten wollen, denjenigen, die es geplant, eiskalt durchgeführt und die Welt danach dreist belogen haben, zu signalisieren:
Fühlt euch bloß niemals sicher!
Wir denken aber auch an diejenigen, für die heute
ein trauriger und schwerer Tag der Erinnerung ist:
“Technischer Anhang aus dem Kommentarberfeich zum Originalartikel
Nordkorea müsste einen Twin Tower 1:1 nachbauen und ferngesteuert ein Flugzeug der gleichen Bauart und vollgetankt in den Turm fliegen lassen.
Und dann sehen was passiert…