Das Lamento über Angriffe auf Politiker aus Parteien, die offiziell für desaströse politische Entscheidungen verantwortlich sind und sie tatsächlich zumindest auch propagieren, ist noch nicht verstummt, und schon erhebt sich die Jammerarie einer neuen Opfergruppe. Es gab zwar bislang noch keine dokumentierten physischen Übergriffe auf Wissenschaftler, aber es gibt jetzt zumindest eine Befragung, die zutage gefördert hat, dass fast jeder zweite Wissenschaftler angeblich von blankem Hass und offenen Drohungen betroffen ist.
Eine Nummer kleiner geht’s offenbar nicht.
Auf mich wirkt diese Behauptung darüber hinaus absolut unglaubwürdig, da die ganz große Mehrheit der Wissenschaftler der Öffentlichkeit unbekannt ist und sich mit Themen befasst, die kaum jemand versteht und für die sich die Allgemeinbevölkerung auch nicht interessiert. Aber eine kurze Recherche hat ergeben, dass tatsächlich eine derartige “Studie” durchgeführt wurde. Wie die Fragestellung konkret ausgesehen hat, konnte ich nicht ermitteln. Es wird allerdings erwähnt, dass nicht nur externe Unfreundlichkeiten erfasst wurden, sondern auch solche innerhalb des universitären Betriebs. Es wurde also aller Wahrscheinlichkeit auch internes Mobbing beim Kampf um Beförderungen in die Befragung aufgenommen, was die hohen Ergebnisse erklären könnte, aber ein ganz anderes Phänomen beschreibt als das, was die Pressemitteilung der Studie suggeriert.
Die Durchführung derartig idiotischer Studien, die dann tendenziös genutzt werden, gilt allerdings heutzutage ebenfalls als “Wissenschaft” und ist ein ideales Betätigungsfeld für Midwits, die das Urban Dictionary wie folgt beschreibt:
Jemand, der über durchschnittliche Intelligenz verfügt, aber so dogmatisch und von sich eingenommen ist, dass er sich für eine Art Genie hält. Midwits haben ein oberflächliches Verständnis von Sachverhalten und können auf den ersten Blick ein bisschen intelligent erscheinen, bis man tiefer gräbt und erkennt, dass sie nur Blender sind.
Solche Leute verlassen heutzutage massenhaft die Gymnasien mit dem Abitur in der Tasche und überschwemmen die Universitäten, an denen Beschäftigungstherapien für sie gefunden werden müssen. Alle möglichen Studien sind dafür ideal, denn die Intelligenz eines Midwits reicht locker dafür aus, Leuten einfache Fragen zu stellen, die Antworten zu notieren und mit Hilfe einer geeigneten Software statistisch aufzubereiten, ohne sich Gedanken zu machen, ob die Fragestellung sinnvoll ist, und ideologisch erwünschte Schlussfolgerungen daraus zu verbreiten.
Ich habe den Eindruck, dass insbesondere durchschnittlich intelligente Frauen durch feministische Indoktrination einen ihren Fähigkeiten angemessenen Lebensentwurf verwerfen und einer völlig sinnlosen Midwit-Karriere nachgehen. Es gibt auch männliche Midwits, sie dürften aber seltener sein, weil sie dieses Verhalten aus eigenem Antrieb annehmen müssen und nicht von Schule und Medien penetrant dazu “empowert” werden, sich selbst maßlos zu überschätzen. So ist es auch wenig verwunderlich, dass die Studie, auf die sich der Artikel bezieht, von einer eingebildet aussehenden jungen Frau mit ukrainischem Migrationshintergrund durchgeführt wurde. Und um den Kreis zu schließen: Sie gilt offiziell als Wissenschaftlerin und meine Bemerkungen über ihre Forschungstätigkeit und vermutete Intelligenz erfüllen mit Sicherheit den Tatbestand von “Hass und Hetze”, was dann wiederum zum bedenklichen Ansteigen von “Wissenschaftsfeindlichkeit” beitragen könnte. Sie dürfte zu jedem denkbaren Thema mit schlafwandlerischer Sicherheit die offizielle Meinung vertreten und befürchtet:
Anfeindungen und Diskreditierungskampagnen […] können zur Selbstzensur unter Forschenden führen.
Ja, Diskreditierung kann tatsächlich böswillig und unbegründet sein, das ist allerdings nicht grundsätzlich der Fall. Diskreditierung kann auch die richtige und sinnvolle Folge für grobes wissenschaftliches Fehlverhalten oder unwissenschaftlichen ideologischen Blödsinn sein.
Im schlimmsten Fall wird dann unter großem Druck zu wichtigen Themen nicht mehr geforscht, etwa im Bereich Klimawandel.
Ob das tatsächlich der schlimmste Fall wäre oder nicht vielmehr der absolut wünschenswerte, sei hier dahingestellt. Da es aber tatsächlich auch noch viele wirklich intelligente und redliche Wissenschaftler gibt, die wahrscheinlich zunehmend verärgert über die wissenschaftlich fragwürdige und häufig sogar dreist gefälschte ideologische Gefälligkeits”forschung” von karrieregeilen Midwits sind, ist es nachvollziehbar, dass Letztere gerade im Zusammenhang mit der Corona-Aufarbeitung ab und zu einen gewissen “Druck” spüren. Noch hat es allerdings zu keinerlei Konsequenzen geführt.
Damit das auch weiterhin so bleibt, gibt es jetzt Scicomm-Support, eine Art Telefonseelsorge für Wissenschaftler
Wir UNTERSTÜTZEN und BERATEN Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation.
Grundsätzlich wäre ein solches Angebot während der Coronazeit nicht schlecht gewesen, zum Beispiel für Professor Bakhdi und viele andere. Grundsätzlich! Aber nicht wirklich. Das penetrante Gendern und die ganze Aufmachung lassen starke Zweifel aufkommen, dass es denjenigen Wissenschaftlern zur Verfügung steht, die ideologisch unerwünschte Forschungsergebnisse erzielen und systematisch terrorisiert oder von der Finanzierung ausgeschlossen werden. Es scheint ganz im Gegenteil eine Organisation zur Abwehr von Kritik an enormen Fehlleistungen zu sein, zum Beispiel auf dem Gebiet der Klimaforschung, vor allem aber während der Coronazeit. So langsam lässt sich vieles davon nicht mehr komplett unter der Decke halten.
Der Artikel, der sich auf die Studie bezieht, ist daher sinnigerweise auch mit einem Foto von Christian Drosten mit Corona-Maske bebildert.
Er wird als beispielhaftes Opfer der “Wissenschaftsfeindlichkeit” angeführt, die von der Studie angeblich bestätigt wurde. So ist er vor Gericht gezogen, weil jemand ihn bei einem Familienurlaub auf dem Campingplatz als Massenmörder bezeichnet hat. Nun kann ich nachvollziehen, dass man sich nicht freut, wenn man als Massenmörder bezeichnet wird, aber der beste Weg, das zu vermeiden, ist, sich nicht an wissenschaftlich unfundierter Panikmache und anderen Aktionen zu beteiligen, die Menschen dazu zwingen, sich grundlos fragwürdige Substanzen injizieren zu lassen, die zum Tod führen können.
Ich denke, hier liegt der Hund begraben, wo dieses neue Phänomen “Wissenschaftsfeindlichkeit” herkommt. Corona ist keineswegs das einzige Themenfeld, aber es dürfte zweifellos das wichtigste sein. Viele Wissenschaftler und Ärzte haben in dieser Zeit menschlich und wissenschaftlich in einem Ausmaß versagt, das einem den Atem nimmt. Man kann nicht jeden Wissenschaftler entlassen, der sich daran beteiligt hat, man kann erst recht nicht jedem Arzt die Approbation entziehen, der geimpft hat, obwohl beides zweifellos die rechtliche Mindestfolge wäre, wenn es sich um Einzelfälle handeln würde. Es handelt sich aber nicht um Einzelfälle und daher greift hier der gleiche Effekt, der bei Unternehmen als too big zu fail bezeichnet wird. Das ganze Gesundheitssystem würde bei einer korrekten Aufarbeitung zusammenbrechen.
Da es sich aber nicht vollkommen vermeiden lässt, dass einzelne exponierte Akteure wie zum Beispiel Herr Drosten zunehmend in Misskredit geraten, wurde flugs das Phänomen Wissenschaftsfeindlichkeit erfunden, das sich nahtlos in den Reigen altbekannter anderer Feindlichkeiten, Phobien oder Anti-ismen aller Art einreiht. Tatsächlich stellt das Wort natürlich eine Orwellsche Begriffsumkehr wie “Krieg ist Frieden” (oder Friedensdemonstranten sind gefallene Engel aus der Hölle) dar, und passt sich somit perfekt in das vorherrschende System ein.
Es ist ein Muster, das sich wie ein roter Faden durch das System zieht – ein System, das quasi ein Paradies für Psychopathen ist. Sie können tun und lassen, was immer sie wollen, buchstäblich bis hin zum Mord. Entweder kommt keine Reaktion, dann ist alles prima. Oder es kommt eine Reaktion, dann ist das “Hass und Hetze” und muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich glaube nicht, dass es der Corona-Aufarbeitung dienlich ist, einzelne Akteure mit Schimpfwörtern zu belegen. Aber es gibt nun mal immer Leute, die ihrem nur allzu berechtigten Zorn auf diese Weise in den sozialen Medien – oder auf einem Campingplatz – Luft verschaffen. Es kommt erstaunlich selten vor, aber eben nicht gar nie. Und die wenigen Ausraster, auf die sich das Kartell aus Psychopathen und rückgratlosen Midwits verlassen kann, dienen diesem Kartell dazu, ihr eigenes schädliches Verhalten komplett auszublenden.
“Wissenschaftsfeindlichkeit” ist nur ein weiterer von vielen Teilaspekten einer viel größeren und sehr viel älteren Strategie. Es sind immer dieselben Worthülsen wie zum Beispiel “Hass und Hetze”, die dabei verwendet werden, und interessanterweise stellt “Wissenschaftsfeindlichkeit” darüber hinaus auch
eine ernsthafte Gefahr für die demokratische Ordnung dar.
Was ich mich ja dazu frage ist: wer kommt darauf eine zusätzliche Feindlichkeit einzuführen.
Die Bertelsmann Stiftung? Oder entsteht das tatsächlich an der Basis durch irgendeinen Midwit. Es wäre wirklich mal interessant, so was bis zur Wurzel zurückverfolgen zu können.
Aber wenn es mit der Wissenschaftsfeindlichkeit auch noch recht frisch ist, mir fällt der Blödsinn, der darin lag, es gegen Corona-Skeptiker zu wenden schon länger auf. Es schien gezielt eingeführt worden zu sein, aber ich habe leider nicht das Datum notiert, als ich das zum ersten mal hörte oder las.
Aber zur selben Zeit grassierte meine ich auch der Begriff der Wisenschaftsgläubigkeit. Das empfand ich auch als Blödsinn. Ich meine, es wurde beides für dasselbe Phänomen Corona verwandt. Was im Moement en vogue ist, weiß ich nicht. Es widerspricht sich ja oberflächlich betrachtet, und ich habe (obwohl es läßt sich beides systemimmanent verwenden) gerätselt, warum beides parallel gefahren wurde.
Da denke ich aber gleich vor dem Einschlafen noch drüber nach. Darüber schlafe ich immer perfekt ein.
Das ist eine gute Frage, Rationalist!
Ich habe keine Ahnung.
Ich bin mir aber auch sicher, dass der Begriff nicht neu ist, es gab ihn auf jeden Fall schon während der Coronazeit im Zusammenhang mit “Trust the science” für Leute, die der Ansicht waren, dass Wissenschaft eine Herangehensweise an Sachverhalte beschreibt. Und zwar eine, die sich grundsätzlich davon unterscheidet, einem Guru nachzulaufen, der autoritär einfordert, ihm zu vertrauen. Es gibt mit Sicherheit Bereiche, bei denen der Normalsterbliche nicht nachvollziehen kann, ob etwas stimmt oder nicht (z. B. Urknall), aber sowohl bei Corona als auch beim menschengemachten Klimawandel und der Genderideologie ist das nicht der Fall. Da steht die wissenschaftliche Herangehensweise jedem offen – zumindest so weitgehend, um viele der offiziellen Dogmen als Humbug zu erkennen.
Ebenfalls relativ neu ist der Begriff “Transphobie” bzw. “Transfeindlichkeit”. Ich kann mich noch erinnern, wie ich das zum ersten Mal gehört habe, das ist noch gar nicht so lang her. Nicht nur das Wort war unbekannt, bevor die Transideologie aggressiv verbreitet wurde, auch das Phänomen war unbekannt. Ich glaube nicht, dass irgendjemand sich Gedanken darüber gemacht hat, ob er diesen Leuten feindlich oder freundlich gegenübersteht. Feindseligkeit gegenüber männlichen Homosexuellen ist hingegen ein altes Phänomen, das bis auf das Alte Testament zurückverfolgt werden kann. Da wurde mit “Homophobie” lediglich ein Wort eingeführt, aber das dürfte schon Jahrzehnte zurückliegen.
Aber auch Begriffe wie Midwit (das ich sehr passend finde) und TERFs (abfällig für Feministinnen, die Transen ausschließen) tauchen plötzlich auf. Hier fällt auf, dass sie fast immer englisch sind, Wissenschaftsfeindlichkeit hingegen ist deutsch. Ich weiß nicht, ob es eine englische Entsprechung gibt. Es gibt aber insgesamt eine Tendenz im deutschsprachigen Raum, den international gebräuchlichen Wortteil “phobie” durch “feindlichkeit” zu ersetzen, zum Beispiel auch beim Islam.
@Nuada
Deine Ausführungen sind zu 100% akzeptabel und sehen korrekt aus. Dazu muß ich also nichts weiter sagen. Es ist wichtig, das fest zu stellen; denn der Rest meiner Ausführungen ist ein wenig OT, aber nicht ganz, weil Du ja das Urknall-Beipiel gebracht hast.
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Das Beispiel mit dem Urknall, also den in die Kompoetenz der Physiker zu legen, ist aber ein ungeeignetes Beispiel. Denn die Physiker wissen genauso wenig, wie der Normal Sterbliche, wie das Universum begonnen hat (man sollte sich da nichts vormachen lassen). Ja es ist nicht mal Konsens (eben auch nicht Physiker-Konsens) ob es sinnvoll ist, dem Universum einen Beginn zuzuschreiben.
Denn das Universum kann eigentlich keinen Beginn haben (allein schon deshalb nicht, weil es ja dann eine Zeit hätte geben müssen zu der es begann, aber dann hätte es ja davor schon was gegeben). Denn dann müßte etwas davor gelegen haben. Etwas vor dem Beginn ist aber Unsinn; denn dann müßte man die Existenz vor den Beginn des Existierens legen.
Das Interessante ist jetzt, das daraus eigentlich folgt, dass das Universum notwendig existiert (sonst wäre es zufällig aus einem Anfangszustand entstanden, was wie gesagt auf einen unendlichen Regreß in die Vergangenheit führt) und wenn es notwenidig existiert, dann existiert es von Ewigkeit her. Denn sonst wäre es zufällig und damit wiederum aus etwas anderem entstanden.
Ich finde es erstaunlich, wieweit man mit einfachsten logischen Überlegungen kommen kann, bin aber nicht sicher, ob meine Argumentation wasserdicht ist.
Die Logik hat so ihre Tücken. Besonders muß man immer auf die Annahmen achten, die einer Argumentation explizit oder implizit zugrunde liegen. Aus diesem Grund werden solche Argumentationen heutzutage mit Computer-Programmen überprüft. Bei dem was ich hier argumentiert habe geht es vielelih tnoch ohne., aber ein Program würde eben in Sekunden die Widerspruchsfreiheit feststellen oder nicht. Es ist schon toll was es so gibt, wenn man bedenkt, dass dei Welt prallel im woken Wahn versinkt.
Zum Urknall gibt es einen schönen Titel: “Vom Urknall zum Durchknall”, Die absurde Jagd nach der Weltformel. (von Alexander Unzicker).
Ich abe das Buch schon 10 Jahrfe hier stehen, aber noch nicht gelesen. Könnte interessant sein. Insbesondere auch, wie die etablierte Wissenschaft grundsätzlich reagiert. Wie gesagt, man muß es lesen.
Nur eins ist klar. Die Sache mit dem Urkanll ist nicht bewiesen. Man kann das zwar mal als Orientiernhg nehmen und darau andere Theorien bauen und damit wieder deren Widerspruchsfreiheit prüfen. Aber man muß sich immer darüber klar sein: alle Behauptungen die mittelbar auf einen Urknall zurückgehen, können kippen,. wenn der Urknall kippt.
Fazit: es sieht zwar verführerisch aus, den Urknall als Beispiel dafür zu nehmen, dass der normale Mensch Wissenschaft nicht beurteilen kann, aber ein einfaches Beispiel aus der theoretischen Mechanik z.B. wäre angebrachter. Aber wer kennt schon theoretische Mechanik, Ich auch kaum.
“Ein mRNA-Impfstoff wird aus mRNA hergestellt , die Ihren Zellen Anweisungen zur Herstellung des Spike-Proteins gibt, das sich auf der Oberfläche des COVID-19-Virus befindet. Nach der Impfung beginnen Ihre Immunzellen, das Spike-Protein zu produzieren und es auf Zelloberflächen anzuzeigen.” (oberflächliche Internetsuche: “Woraus besteht der COVID-Impfstoff?”)
Ein Normalsterblicher hat keine Chance, diese Sätze beurteilen zu können. Er kann den Streit verfolgen, den Widerspruch einzelner Wissenschaftler (der Name Bhakdi ist gefallen) hören, aber seine Entscheidung wird eine Vertrauenssache. War er gegen das System eingestellt, wird die Tendenz, sich impfen zu lassen, eher unsolidarisch ausfallen. Die “demokratisch” Sozialisierten, deren Denken und Wissen ganz anders verläuft, werden seltener daran zweifeln, ihre Schlußfolgerung stünde auf tönernen Füßen. Sie wissen nicht, daß sie es nicht beurteilen können; unter Umständen ahnen sie etwas, haben ein ungutes Gefühl, aber das anerzogene Vertrauen ist da. Könnten Bhakdi und seine Mitstreiter Unsinn erzählen, wenn sie Corona und Politik vermengten? Das Ganze wurde ungenau und komisch, eine schiefe Angelegenheit, man konnte es sehen.
Die Normalsterblichen schaffen es auch nicht, den Asylparagraphen komplett zu streichen. Ein solches falsches Denken, über das eigene Wissen und wie es zustande kommt, wird sich ändern müssen. Entscheidungen und ihr Zustandekommen, wie in der Politik, nutzen die positiven Charaktereigenschaften des deutschen Volkes, seitens der politischen Verräter auch dem eigenen Volk gegenüber, langfristig einen immensen Schaden zufügen zu können, wird im Lügennarrativ des Systems Wissen und Denken angepaßt.
Ich muß mich etwas einschränken (ich hatte es ja angedeutet) : Der Urknall als solcher ist ein ungeeignetes Beispiel, wenn er als Anfang des Unversums gelten soll. Das sollte niemand glauben.
Der Urknall kan nicht der Anfang sein, das kann man beweisen. Aber wenn man einen Urkanll annimmt (wie auch immer das raumzeitlich möglich sein soll), dann kann danach die Entwicklung des Kosmos erklären. Und das ist natürlich genauso eine prüfbare Theorie, wie theoretische Mechanik. Und das ist dann auch als Beisiuel für wissenschaftliche Autorität geeignet, die der Laie eben der Wissenschaft abnehmen muß.
Die Fage ist was geknallt hat, wenn Gott es hat knallen lassen und danach nicht mehr eingreift, ist die Physik des Kosmos dieselbe. Und jetz fällt mir auch ein, dass sinnigerweise ein Priester den Begriff Urknall geprägt hat., George Lemaitre, der eben auch Astrophysiker war. Der Urkanll ist einfach der geeignete Punkt, an dem Gott es hat knallen lassen. Die Urknalltheorie verträgt sich so mit der Schöpfungsgeschichte.
@Rationalist: Off Topic ist ganz grundsätzlich kein Problem. Und Stimmt, der Urknall war kein ganz geeignetes Beispiel. Ich mache mir allerdings überhaupt keine Gedanken darüber, weil mir klar ist, dass das sowieso zu nichts führt. Vermutlich glauben die meisten Leute die Urknalltheorie, zumindest das Wort ist landläufig bekannt, aber das stört ja auch nicht, solange die Politik keine Maßnahmen auf den Weg bringt, um die Ausdehnung des Universums zu verlangsamen oder zu beschleunigen, was immer wir durch unsere Ressourcenverschwendung auf Kosten der Dritten Welt verursacht haben. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen…
@KF: Es ist wahr, dass der medizinische und auch virologische Teil bei Corona für Normalsterbliche nicht nachvollziehbar ist. So wurden manche Kritiker auch triumphierend gefragt: “Bist du Virologe?” Die passende Antwort wäre natürlich gewesen: “Nein. Aber das ist auch überhaupt nicht notwendig.”
Der epidemiologische bzw. statistische Teil war leichter nachzuvollziehen. Um zu verstehen, wie Inzidenzzahlen ermittelt werden, reichen einfachste Kenntnisse der Mathematik, die so gut wie jeder hat, und um zu erkennen, dass sie steigen MÜSSEN, je mehr getestet wird, ebenfalls. Aber auch das mysteriöse Verschwinden der normalen Grippewelle war ein bisschen verdächtig – zusammen mit der fehlenden Übersterblichkeit und der Tatsache, dass zeitgleich Krankenhauskapazitäten abgebaut wurden. Ich weiß gar nicht mehr alles, es war eine mehrschichtige Lüge.
Und ja, ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass es vor allem eine Frage des Vertrauens bzw. des fehlenden Vertrauens ist. Das dürfte auch der Hauptgrund für die Gehässigkeit gewesen sein, die Skeptikern entgegengeschlagen ist.
Ich habe einmal angesichts einer Meldung, die die Glaubwürdigkeit stark erschüttert hat (ich weiß nicht mehr, was es war, aber es gab viele) einen Kommentator gefragt, warum er das immer noch glaubt. Und er war erstaunlich ehrlich. Er meinte, wenn es nur von der Bundesregierung ausginge, würde er wahrscheinlich auch zweifeln, aber dass die ganze Welt mitmacht (und das hat ja gestimmt: von der EU über Trump und Putin bis hin zum Papst und zu den Saudis, die zweimal die Hadsch fast komplett abgesagt haben) sei nur damit zu erklären, dass wirklich eine Gefahr besteht. Eine Verschwörung solchen Ausmaßes sei unmöglich und man müsse verrückt sein, das zu glauben. Tatsächlich müsste man natürlich auch verrückt sein, das zu glauben, was Normalbürger sich unter dieser Verschwörung vorstellen (alle Regierungschefs der Welt kommen in Hinterzimmern zusammen und baldowern das aus). Aber es läuft eben anders.
Ja. Es nützt wahrscheinlich gar nichts, einzelne Behauptungen zu widerlegen. Man muss grundsätzlich erkennen, dass man sehr wenig weiß und sehr viel glaubt. Dann ist man zumindest frei zu der Entscheidung, etwas nicht zu glauben.
Die Bereitschaft zur Solidarität mit Menschen in Not – seien es gefährdete Senioren oder Flüchtlinge – die Bereitschaft, auf Vergnügen zu verzichten und andere Einschränkungen hinzunehmen, sich für ein größeres Ganzes zurückzunehmen. Und natürlich das Unverständnis für “hedonistische Egoisten”, die das nicht tun und stur auf ihren formalen Grundrechten beharren. Wir Deutschen sind auch alles andere als wissenschaftsfeindlich. Dieser Vorwurf tut uns weh.
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Dein Kommentar ist leider im Spam-Ordner gelandet und ausgerechnet gestern hatte ich länger keine Zeit nachzusehen. Normalerweise passiert das nicht oder ich merke es schnell. Aber etwas dagegen unternehmen kann ich leider nicht. Verloren geht aber nichts. Das auch an alle anderen.
@KF
„Ein mRNA-Impfstoff wird aus mRNA hergestellt , die Ihren Zellen Anweisungen zur Herstellung des Spike-Proteins gibt, das sich auf der Oberfläche des COVID-19-Virus befindet. Nach der Impfung beginnen Ihre Immunzellen, das Spike-Protein zu produzieren und es auf Zelloberflächen anzuzeigen.“
Ich gebe zu, dass habe ich damals so auch nicht auf Anhieb verstanden. Aber zum Zeitpunkt als die mRNA Technologie derart beschrieben wurde war man (ich) ja bereits soweit sensibilisiert, dass man wußte , dass man sich das klar machen mußtre und konnte.
Und was vorher passierte, also keine Unterschedidung ob mit oder an Coroan gestorben. Masken, die zwar einen selbst nicht, aber Andere schützen sollten. Keine Übersterblichkeit usw, usf., das erfordert keine Fachausbildung, um es zu verstehen, bzw. als Inszenierung nachvollziehen zu können.
Dazu ist auch keine besondere Intelligenz erforderlich. Da muß man , wenn man die ersten 3 Minuten (-> Steven Weinbberg) nach dem Urknall verstehen will schon mehr investiern.
Aber ob mir oder an Corona gestorben, dass kann jeder Hauptschüler verstehen.
Da ist dann eben in der Tat nur noch die ideologische Sperre dazwischen.
Und ja, wer mit oder an Corona nicht registriert hat, der hat in der Tat keine Chance die mRNA-
Technologie zu verstehen. Ich hatte aber mit oder an registriert und dann eben das was ich an mRNA nicht verstand, irgendwann nachgeholt.
Das wird nicht jeder geschafft haben (ich habe auch etwas benötigt), aber er konnte “mit oder an” registrieren und dann war die mRNA- Technoplogie zu verstehen nichtmehr wichtig, denn man mußte den Betrug ja bereits registriert haben (oder eben nicht).
@Rationalist: Ja, Corona war anhand von mehreren Ungereimtheiten zu durchschauen, “mit oder an” war eine wichtige davon, die eigentlich schon gereicht hätte.
Ich glaube, es lag wirklich an der weltweiten Einmütigkeit. Übrigens war da auch Schweden, das immer erwähnt wird, keine Ausnahme. Die haben lediglich sehr milde (nicht gar keine) Maßnahmen auf den Weg gebracht, aber nicht behauptet, es gäbe gar keine Pandemie. Das haben einige afrikanische Regierungschefs getan, die dann in mittleren Jahren plötzlich verstorben sind und durch einen Nachfolger ersetzt wurden, der nicht mehr gezweifelt hat. Zumindest aus Selbstschutz nicht öffentlich. Aber wer kennt schon afrikanische Politiker oder denkt etwas bei einer winzigen Zeitungsmeldung, dass einer gestorben ist, falls es überhaupt Meldungen in den Mainstream-Medien gab. Es sterben ständig Leute, die man nicht kennt.
Diese Einmütigkeit war m.E. ein starkes Argument der Corona-Gläubigen – vielleicht sogar das einzige. Diesbezüglich waren eben viele auf unserer Seite nicht gut vorbereitet. Viele haben sich ständig nur an Merkel, Drosten und später Lauterbach abgearbeitet und den Rest der Welt elegant ausgeblendet. Nun ist natürlich Lauterbach schon eine höchst sonderbare Gestalt und wahrscheinlich lag es auch tatsächlich an ihm, dass wir in Deutschland ein bisschen lahmarschig bei der Aufhebung der Maßnahmen waren. Aber durch das ständige Rumhacken auf ihm mögen manche Corona-Gläubigen gedacht haben “Was für Deppen! Eine weltweite Pandemie kann doch unmöglich von dem Lauterbach ausgehen.”
Es gab sehr viel mehr Corona-Skeptiker als echte Verschwörungstheoretiker, die sowieso von einer weltweiten Koordinierung der Politik ausgehen (wenn auch selbstverständlich nicht bis in jedes Detail). Ich habe mich immer gefragt, wie sich die das erklärt haben.